Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2361
Autor_in
D‘Arcangelis, Carol-Lynne
Titel der Zeitschrift
PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur
Erscheinungsjahr
2020
Jahrgang/Bandnummer
25
Heftnummer
1
Seitenangabe
34-67
Sprache
deutsch
Abstract
In diesem Artikel vergleiche und kontrastiere ich die dekolonialen Forschungsstrategien von María Lugones und Leanne Betasamosake Simpson, um zu zeigen, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede beide Ansätze aufweisen. Meine Arbeit bezieht sich auf das Feld der dekolonialen Feminismen und diskutiert, inwieweit Simpsons „kwe als Methode des Wiederauflebens“ mit Lugones‘ Konzept des dekolonialen feministischen Widerstands als einer verkörperten, vorpolitischen [infrapolitical] Strategie korrespondiert. Diese dekoloniale Strategie priorisiert Koalitionen und bezieht sich auf Subjekte, die koloniale Divergenzen verkörpern. Indem ich die Divergenzen der beiden Ansätze von Simpson und Lugones skizziere, beziehe ich mich auf das Feld dekolonialer feministischer Literatur, insbesondere auch auf Debatten jenseits des amerikanischen Kontinents.
Schlagwort
Kolonialismus
Feminismus
Postkolonialismus
Feminismus
Postkolonialismus
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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