Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2575
Autor_in
Zerle, Claudia
Keddi, Barbara
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2011
Jahrgang/Bandnummer
3
Heftnummer
3
Seitenangabe
55–72
Sprache
deutsch
Abstract
Auch wenn Väter sich zunehmend in den Familienalltag einbringen wollen, zeigen vorliegende Studien übereinstimmend, dass Mütter nach wie vor deutlich mehr Care-Arbeit übernehmen. Häufig ist dies die Folge einer stark ungleichen Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern. Der vorliegende Artikel geht auf der Grundlage einer aktuellen Studie der Frage nach, was passiert, wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten und über ein ähnliches Zeitbudget für Kinderbetreuung und Hausarbeit verfügen. Die Befunde zeigen, dass im Vergleich zu Erwerbskonstellationen, bei denen die Mütter nicht oder Teilzeit erwerbstätig sind, bei den „Vollzeit/Vollzeit“-Paaren ein beachtlicher Anteil der Sorgearbeit gleichermaßen von Müttern und Vätern geleistet wird. Beide Elternteile fühlen sich stark belastet durch die hohen Anforderungen. Vor allem bei den alltäglichen Routinetätigkeiten der Care-Arbeit und haushaltsbezogenen Fürsorgearbeiten bestehen weiterhin Geschlechterunterschiede.
Schlagwort
Arbeitsteilung
Care
Elternschaft
Familiale Lebensführung
Gender
Sorge
Care
Elternschaft
Familiale Lebensführung
Gender
Sorge
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format