Zur Kurzanzeige

dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorZerle, Claudia
dc.contributor.authorKeddi, Barbara
dc.date.accessioned2025-02-06T14:34:13Z
dc.date.available2025-02-06T14:34:13Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2581
dc.description.abstractAuch wenn Väter sich zunehmend in den Familienalltag einbringen wollen, zeigen vorliegende Studien übereinstimmend, dass Mütter nach wie vor deutlich mehr Care-Arbeit übernehmen. Häufig ist dies die Folge einer stark ungleichen Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern. Der vorliegende Artikel geht auf der Grundlage einer aktuellen Studie der Frage nach, was passiert, wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten und über ein ähnliches Zeitbudget für Kinderbetreuung und Hausarbeit verfügen. Die Befunde zeigen, dass im Vergleich zu Erwerbskonstellationen, bei denen die Mütter nicht oder Teilzeit erwerbstätig sind, bei den „Vollzeit/Vollzeit“-Paaren ein beachtlicher Anteil der Sorgearbeit gleichermaßen von Müttern und Vätern geleistet wird. Beide Elternteile fühlen sich stark belastet durch die hohen Anforderungen. Vor allem bei den alltäglichen Routinetätigkeiten der Care-Arbeit und haushaltsbezogenen Fürsorgearbeiten bestehen weiterhin Geschlechterunterschiede.
dc.language.isoger
dc.subjectArbeitsteilung
dc.subjectCare
dc.subjectElternschaft
dc.subjectFamiliale Lebensführung
dc.subjectGender
dc.subjectSorge
dc.subject.ddcddc:370
dc.title„Doing Care“ im Alltag Vollzeit erwerbstätiger Mütter und Väter. Aktuelle Befunde aus AID:A
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2575
dc.source.pageinfo55–72
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenartikel


Dateien in dieser Publikation

Thumbnail

Diese Publikation erscheint in:

Zur Kurzanzeige