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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorBecker-Schmidt, Regina
dc.date.accessioned2025-02-06T14:34:15Z
dc.date.available2025-02-06T14:34:15Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2585
dc.description.abstractFeministische Forschung hat offengelegt, welche gesellschaftlichen Strukturierungen und Geschlechterordnungen bis heute dazu geführt haben, dass Hausarbeit, „care work“ in der Familie sowie Pflegeberufe sozialpolitisch vernachlässigt werden. Die Folgen solcher Gleichgültigkeit, die mit der Kapitalismus- und Neoliberalismusentwicklung eskalieren, sind gegenwärtig am Pflegenotstand abzulesen. Er ist Indiz für eine grundsätzliche soziale Krise: Aus dem bilateralen Prozess gesellschaftlicher Reproduktion, der markt- und lebensweltlich vermittelt ist, wird die privat organisierte Restitution von Gesellschaft und Bevölkerung ausgeklammert – mit der Konsequenz, dass Wohlfahrt und Gemeinwesen Schaden nehmen.
dc.language.isoger
dc.subjectCare
dc.subjectcare work
dc.subjectCare-Ökonomie
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectGesellschaftliche Reproduktionskrise
dc.subjectGesellschaftstheorie
dc.subjectKritische Gesellschafts- und Subjekttheorie
dc.subjectReproduktion
dc.subject.ddcddc:300
dc.title„Verwahrloste Fürsorge“ – ein Krisenherd gesellschaftlicher Reproduktion. Zivilisationskritische Anmerkungen zur ökonomischen, sozialstaatlichen und sozialkulturellen Vernachlässigung von Praxen im Feld „care work“
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2579
dc.source.pageinfo9–23
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenartikel


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