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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorMiess, Julie
dc.date.accessioned2025-02-06T14:34:17Z
dc.date.available2025-02-06T14:34:17Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2593
dc.description.abstractDie Vorstellung der passiv-friedfertigen Frau und des aktiv-aggressiven Mannes findet nicht nur in den traditionellen Bildern des männlichen Schurken und der Opferheldin Ausdruck, sondern wird implizit selbst in den wegweisenden kulturkritischen Werken Klaus Theweleits und Elisabeth Bronfens sichtbar, die ihr Erkenntnisinteresse zuerst auf männliche Subjektpositionen – Männerfantasien – richten. Sie führt in Gattungstheorien zu Ausblendungen und drückt sich in Klischees von Mütterlichkeit und weiblicher Zurückhaltung im Arbeitsleben mit realer Wirkung aus. Ausgehend von Figuren wie der Täterin Nike im Roman Die Hirnkönigin der deutschsprachigen Autorin Thea Dorn zeichne ich die kulturelle Wandlung von der Opferheldin zur Monsterheldin nach – zu einer Figuration, die auf neue Möglichkeiten der Identifikation und auf die Notwendigkeit verweist, die Zusammenhänge von Gender, Genre und Gewaltdarstellung neu zu diskutieren.
dc.language.isoger
dc.subjectAggression
dc.subjectAutorschaft
dc.subjectGeschlechterstereotyp
dc.subjectGeschlechterstereotype
dc.subjectGewaltdarstellung
dc.subjectHorrorgenre
dc.subjectKulturkritik
dc.subjectLiteratur
dc.subjectMonster
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleDas Profil der Täterin – neue Monsterheldinnen im Horrorgenre
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2587
dc.source.pageinfo25–43
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenartikel


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