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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorBaum, Stephanie
dc.date.accessioned2025-02-06T14:53:30Z
dc.date.available2025-02-06T14:53:30Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2599
dc.description.abstractGesellschaftliche Vorstellungen von Männlichkeit beeinflussen den Umgang mit Kochen und sind mitunter verantwortlich dafür, dass die häusliche Beköstigungsarbeit heute immer noch weitestgehend von Frauen erledigt wird. Ziel dieses Beitrags ist es, herauszufinden, inwiefern Änderungen in Männlichkeitsvorstellungen die Kochgewohnheiten von Männern beeinflussen. Eine Systematisierung verschiedener Fallstudien ergibt, dass das Kochen für Männer an Bedeutung zunimmt. Es dient als Projektionsfläche, um Wissen, ExpertInnentum und den eigenen Lifestyle darzustellen. Die Verbindung zwischen Fürsorge, Kochen und Weiblichkeit wird nicht aufgebrochen. Die Küche bleibt weiterhin ein vergeschlechtlichter Raum, allerdings verliert die Ideologie der getrennten Sphären an Bedeutung. Eine moderne häusliche Männlichkeit entsteht, die sich daraus speist, das alltägliche Kochen als kreative Ausdrucksmöglichkeit zu nutzen.
dc.language.isoger
dc.subjectEssen
dc.subjectGender
dc.subjectHausarbeit
dc.subjectKochen
dc.subjectMännlichkeit
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleHausMANNskost: eine Analyse des Kochens aus der Perspektive sich wandelnder Männlichkeit
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2593
dc.source.pageinfo66–82
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume4
local.typeZeitschriftenartikel


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