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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorFreudenschuß, Ina
dc.date.accessioned2025-02-06T14:53:32Z
dc.date.available2025-02-06T14:53:32Z
dc.date.issued2012
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2605
dc.description.abstractIm Beitrag wird die historische Entwicklung des gegenwärtigen globalen Stilldiskurses dargestellt. Zentrales Merkmal dieser Diskurs-Formation innerhalb der letzten 40 Jahre ist die Verschiebung des Stillens aus dem privaten Bereich der Mutter in die öffentliche Sphäre der Gesundheitsförderung. Grundlage dieser Untersuchung sind ausgewählte Policy-Dokumente der internationalen Gesundheitsorganisation WHO sowie der EU, die den Diskurs über das Stillen im Wesentlichen regulieren. Durch die Festsetzung von Stillen als „normal“ und „natürlich“ sind Mütter zahlreichen problematischen Fremdbeschreibungen ausgesetzt, die ihre Entscheidungsund Handlungsfähigkeit beschneiden. Der Beitrag zeigt die Fallstricke dieser versteckten Re-Biologisierung der Mutterrolle für aktuelle Debatten um moderne Elternschaft auf.
dc.language.isoger
dc.subjectElternschaft
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectMutterbild
dc.subjectMutterrolle
dc.subjectNormierung
dc.subjectStillen
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleVom Recht auf Stillen zur Pflicht der Mutter: Elemente eines globalen Stilldiskurses
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2599
dc.source.pageinfo138–145
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume4
local.typeZeitschriftenartikel


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