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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorWilk, Nicole M.
dc.date.accessioned2025-02-06T15:46:12Z
dc.date.available2025-02-06T15:46:12Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2615
dc.description.abstractFleisch gilt seit Jahrhunderten als Statussymbol des Mannes, während energiearme Früchte und Gemüse zum Inbegriff weiblicher Verzichtleistung und Sittsamkeit geworden sind. Der Aufstieg einer als herstellbar imaginierten „Gesundheit“ zur sozialen Strukturkategorie nimmt in der Gender-Typisierung des Geflügelfleischs einen Ausgangspunkt, um gesundheitsbewusstes Ernährungshandeln mit Geltungswerten auszustatten. In einer stichprobenhaften diskurslinguistischen Untersuchung zu Konstruktion und Einsatz von Geschlechterklischees in der Fleischwerbung konnte die Ironisierung als (konstruktionsverschleiernde) Diskursstrategie mit den zugehörigen sprachlichen und bildlichen Mitteln (Produktbezeichnung, Genusgruppenbildung, Stereotypisierung) herauspräpariert werden. Nicht zuletzt dokumentiert der auffällige Gebrauch des Verbs „wissen“ das Wirken eines gesundheitsbezogenen Macht-Wissens-Komplexes.
dc.language.isoger
dc.subjectErnährung
dc.subjectFleisch
dc.subjectGeschlechterstereotyp
dc.subjectGesundheit
dc.subjectIronisierung
dc.subjectKonstruktion
dc.subject.ddcddc:303
dc.titleVom „Curryking“ zum „LadyKracher“. Kultursemiotischer Wandel in der Werbung für Geflügelfleisch
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2609
dc.source.pageinfo120–128
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume5
local.typeZeitschriftenartikel


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