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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorBührmann, Andrea D.
dc.contributor.authorThiele-Manjali, Ulrike
dc.date.accessioned2025-02-10T09:35:04Z
dc.date.available2025-02-10T09:35:04Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2641
dc.description.abstractDie konstatierte Pluralisierung der Lebensweisen und die damit eng verknüpfte Erosion der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern provozieren die Frage nach deren Auswirkung(en) auf die Kategorie Geschlecht. Am Beispiel sich wandelnder Praxen des Hochzeitens und Heiratens (in Göttingen) soll dieser Frage nachgegangen werden. Denn während die einen von einer De-Thematisierung von Geschlecht und die anderen von nur rhetorischer Modernisierung sprechen, gehen wir davon aus, dass die hier angesprochenen (Darstellungs-)Praktiken da zu dienen, zumindest auf einer symbolischen Ebene ein hierarchisches Geschlechterverhältnis zu inszenieren, das gerade auf der Ebene der empirisch-praktischen Lebensführung von Paaren zu erodieren scheint. Das hier beobachtete Paradox verweist darauf, dass sich die Praktiken der Reproduktion gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse verschoben haben könnten.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlechterdifferenz
dc.subjectGeschlechterstereotyp
dc.subjecthegemoniales Paar
dc.subjectHeirat
dc.subjectHochzeit
dc.subjectLebenspartnerschaft
dc.subjectRetraditionalisierung
dc.subjectVerpartnerung
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleHochzeiten und Heiraten als „rite de confirmation“: performative Herstellung geschlechtlicher Eindeutigkeiten in Zeiten des Wandels
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2635
dc.source.pageinfo9–23
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume6
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v6i2.18122
local.typeZeitschriftenartikel


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