• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    English
  • Startseite
  • Über uns
    • Über GenderOpen
    • Leitlinien
    • FAQ
  • Stöbern
    • Publikationstypen
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
    • Diese Sammlung
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
  • Suchen
  • Veröffentlichen
  • Kooperationen
Publikation anzeigen 
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/264
Titel
Indigene Frauen in Indien und die Finanzialisierung von Natur: Postkolonial-feministische Interventionen
Autor_in
Löw, Christine
Titel der Zeitschrift
Journal für Entwicklungspolitik / Mattersburger Kreis für Entwicklungspolitik an den Österreichischen Universitäten
Erscheinungsjahr
2014
Jahrgang/Bandnummer
XXX
Heftnummer
2
Seitenangabe
92-115
Sprache
deutsch
Abstract
In den bisherigen Diskussionen um die Finanzialisierung von Nahrung, Land und Natur werden Geschlechterverhältnisse weitgehend außer Acht gelassen. Demgegenüber wird in diesem Artikel argumentiert, dass die aktuellen Veränderungen des Kapitalismus nur dann zu verstehen sind, wenn Geschlecht im Kontext des postkolonialen Nord-Süd-Gefälles als relevante Analysekategorie mitgedacht wird. Die von Gayatri Spivak inspirierte postkolonial-feministische Perspektive verdeutlicht am Beispiel der Inwertsetzung von Wald im indischen Andhra Pradesh, dass insbesondere arme ländliche Frauen im globalen Süden in den Markt von handelbaren CO2-Verschmutzungsrechten und neuen Finanzinstrumenten wie Mikrokrediten einbezogen werden – und somit für den finanzmarkt- dominierten Kapitalismus notwendig sind. Zudem zeigt eine genauere Betrachtung eines dieser Umweltprojekte, dass – trotz der angestrebten Ziele Armutsbekämpfung, Klimaschutz und Geschlechtergerechtigkeit – nicht die Integration von Adivasi-Frauen, sondern das Gegenteil bewirkt wird. Abschließend beschreibt der Artikel, wie die gegenwärtige ‚Finanzialisierung des Ländlichen‘ gerade im globalen Süden Proteste erzeugt: In den Widerstandsformen umweltpolitischer neuer sozialer Bewegungen wird Kritik an den Modellen und Umsetzungen der herrschenden Globalisierung geäußert und gefordert, die Rechte von indigenen Gruppen auf Land, Wald und Nahrung anzuerkennen.
Schlagwort
Postkoloniale Theorie
Natur
Entwicklungszusammenarbeit
Feminismus
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/264
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Zur Langanzeige
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format
LÖW_Indigene-Frauen-in-Indien-und-die-Finanzialisierung-von-Natur-Postkolonial-feministische-Interventionen.pdf
Herunterladen
1.204 Mb
PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Datenschutz
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt