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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorNagy, Nicola
dc.date.accessioned2025-02-10T10:42:25Z
dc.date.available2025-02-10T10:42:25Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2733
dc.description.abstractIm Beitrag werden die strategischen und systematischen Funktionen sowie die Bedeutung der von Jean-Jacques Rousseau beschriebenen Geschlechtscharaktere und der darauf bauenden Ordnung des Geschlechterverhältnisses im Rahmen der konkreten Ausgestaltung und Umsetzung seines Modells des Staates sichtbar gemacht. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Möglichkeitsbedingungen (Gemeinwohlorientierung) von Rousseaus Republik, mit deren Hilfe die Herstellung und der Erhalt der bürgerlichen Freiheit gelingen sollen, konstitutiv auf einer Geschlechterordnung beruhen, die Frauen aus ebendieser bürgerlichen Freiheit ausschließen muss, ohne sie oder ihre Aufgaben dabei auf theoretischer Ebene grundsätzlich abzuwerten oder zu entmenschlichen. Rousseau kann in diesem Sinne als Vordenker moderner, bürgerlicher Geschlechtertheorien gewertet werden.
dc.language.isoger
dc.subjectAufklärung
dc.subjectGeschlechterdifferenz
dc.subjectGeschlechtertheorie
dc.subjectPhilosophie
dc.subjectRousseau
dc.subjectStaatstheorie
dc.subject.ddcddc:140
dc.titleDer vergeschlechtlichte Staat. Zum Verhältnis von Freiheit, Geschlecht und Staat bei Jean-Jacques Rousseau
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2727
dc.source.pageinfo122–136
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume9
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v9i2.09
local.typeZeitschriftenartikel


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