Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2743
Titel
Autor_in
Henrizi, Annika
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2017
Jahrgang/Bandnummer
9
Heftnummer
1
Seitenangabe
64–81
Sprache
deutsch
Abstract
Seit der Invasion der USA ist der Irak immer wieder von gewaltsamen Konflikten erschüttert worden. Feministische Autorinnen haben eindrücklich auf die schwierige Situation von Frauen in der irakischen Transformationsgesellschaft hingewiesen. Trotzdem sind Frauen zivilgesellschaftlich aktiv und setzten sich für gesellschaftlichen Wandel ein. Aus der Perspektive irakischer Informantinnen ist die schwierige Situation von Frauen im Irak eng mit problematischen Entwicklungen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene verbunden. Strategien zur Veränderung ihrer Situation, auch im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse, sind daher in breitere Konzepte von Wandel eingebettet. Daten aus eigener Feldforschung im Irak zeigen, dass Ideen von Wandel stark durch die soziale Positionierung von Frauen (insbesondere Geschlecht, Nationalität und Schicht) geprägt sind. In die Analyse der qualitativen Studie wird daher ein intersektionaler Ansatz nach Floya Anthias integriert.
Schlagwort
Frauen
Gender
Geschlechterbeziehungen
Intersektionalität
Irak
post-Konflikt
Wandel
Gender
Geschlechterbeziehungen
Intersektionalität
Irak
post-Konflikt
Wandel
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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