Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2760
Author(s)
Kegen, Nadine V.
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2018
Volume
10
Issue number
2
Page reference
79–96
Language
deutsch
Abstract
Der Artikel eruiert die subjektiv wahrgenommene sowie tatsächlich realisierte Einbettung von Frauen und Männern in formale und informelle Netzwerke der Spitzenforschung. Im Fokus steht die Frage, inwiefern die eigene Einbindung treffsicher eingeschätzt werden kann und ob Geschlechterdifferenzen bestehen. Zum einen nimmt die Studie Bezug auf Befunde, wonach sich Wissenschaftlerinnen schlechter involviert sehen. Zum anderen leistet sie einen methodischen Beitrag, da eine quantitative Matchinganalyse von gefühlter und realer Einbindung durchgeführt wird. Für die empirische Analyse wird auf Daten von Principal Investigators aus Clustern der Exzellenzinitiative zugegriffen. Die Ergebnisse zeigen, dass Spitzenforscherinnen ihre formale Eingliederung in akademische Strukturen akkurater einschätzen können als Männer. Zudem weisen die Resultate darauf hin, dass die allgemeine These einer schlechteren Einbettung von Frauen für die Spitzenforschung nicht bestätigt werden kann.
Subject
Exzellenzinitiative
Formale Netzwerke
Hochschule
Informelle Netzwerke
Netzwerk
Soziale Netzwerkanalyse
Spitzenforschung
Formale Netzwerke
Hochschule
Informelle Netzwerke
Netzwerk
Soziale Netzwerkanalyse
Spitzenforschung
Publication type
Zeitschriftenartikel
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