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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorBraunmühl, Caroline
dc.date.accessioned2025-02-10T13:25:20Z
dc.date.available2025-02-10T13:25:20Z
dc.date.issued2018
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2775
dc.description.abstractMichel Foucaults Unterscheidung zwischen Normativität und Normalisierung im Sinne je unterschiedlicher Machttechniken ist in neuere Gegenwartsdiagnosen eingeflossen. Ziel des Beitrags ist es, diese Unterscheidung als aus intersektionaler Sicht zutiefst problematisch zu erweisen. Dazu nehme ich in methodischer Hinsicht eine von der Arbeit Judith Butlers geprägte Perspektive auf Normativität und die für sie konstitutiven Ausschlüsse ein. Der Fokus meiner Analyse liegt neben der Foucaultschen Begriffsbildung auf deren Weiterentwicklung durch Jürgen Link und insbesondere durch Gundula Ludwig; in Gestalt von Ludwigs Unterscheidung zwischen Heteronormativität und Heteronormalisierung. Zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass die letztere Unterscheidung – wie auch die Foucaultsche Unterscheidung zwischen Normativität und Normalisierung – fälschlicherweise impliziert, Normalisierung sei post-normativ. In meiner Diskussion dieses Befundes schlage ich vor, die von Ludwig entwickelte Unterscheidung durch eine Unterscheidung zwischen Heteronormalisierung und Heteronormation zu ersetzen – wobei diese zwei Machttechniken beide als konstitutiv (hetero-)normativ zu verstehen sind.
dc.language.isoger
dc.subjectGundula Ludwig
dc.subjectHeteronormativität
dc.subjectIntersektionalität
dc.subjectJudith Butler
dc.subjectJürgen Link
dc.subjectMichel Foucault
dc.subjectNormalisierung
dc.subjectNormativität
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleNormalisierung versus Normativität? Dem konstitutiven Außen Rechnung tragen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2769
dc.source.pageinfo136–151
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume10
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v10i3.10
local.typeZeitschriftenartikel


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