Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2903
Author(s)
Seier, Andrea
Trinkaus, Stephan
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2021
Volume
13
Issue number
3
Page reference
74–88
Language
deutsch
Abstract
Anhand von zwei Spiel- und einem Dokumentarfilm setzt sich der Beitrag mit der filmischen Inszenierung sozialer Im/Mobilität auseinander. Den Ausgangspunkt bildet die These, dass das meritokratische Versprechen eines sozialen Aufstiegs durch Leistung im Kino der Gegenwart irritiert und auf unterschiedliche Weise hinterfragt und problematisiert wird. Nicht nur die Inhalte der Filme, sondern auch die formale Gestaltung weisen ein Spannungsverhältnis zwischen linearen, narrativen Verläufen und szenischen Gefügen auf, das wir anhand der Filme Parasite (Südkorea 2019, Regie: Bong Joon-ho,), Hillbilly Elegy (USA 2020, Regie: Ron Howard) und Jetzt oder Morgen? (Österreich 2020, Regie: Lisa Weber) untersuchen. Methodisch lässt sich der Beitrag von den affekttheoretischen Thesen der Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Lauren Berlants anleiten, die sie in ihrem 2011 erschienenen Buch Cruel Optimism entwickelt hat.
Subject
Affekt
Film
Klasse
Meritokratie
Narration
Soziale Mobilität
Film
Klasse
Meritokratie
Narration
Soziale Mobilität
Publication type
Zeitschriftenartikel
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