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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorSchorstein, Tillmann
dc.date.accessioned2025-02-13T16:12:11Z
dc.date.available2025-02-13T16:12:11Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2947
dc.description.abstractDer Beitrag analysiert am Beispiel des Phänomens ‚Aftercare‘ das Verhältnis von Fürsorge und Männlichkeit im Kontext schmerz- und machterotischer Begehrensweisen. Anhand von qualitativen Leitfadeninterviews wird rekonstruiert, wie Männlichkeit von BDSMPraktizierenden im Kontext der Nachsorge gedeutet und hergestellt wird. Aus einer praxistheoretischen Perspektive und vor dem Hintergrund des Modells der caring masculinity nach Karla Elliott, das um den Bereich von Intimität und Sexualität erweitert wird, werden die Fürsorgepraktiken theoretisiert. Der Beitrag zeigt auf, dass Aftercare einen Baustein innerhalb einer Reihe körperlich-affektiver und verbalkommunikativer Praktiken bildet, mit denen Konsens her- und sichergestellt werden soll. Eingeübt werden fürsorgliche Werthaltungen, wobei ein Orientierungsdilemma im Hinblick auf einen mit Männlichkeit verknüpften Autonomieanspruch sichtbar wird.
dc.language.isoger
dc.subjectBDSM
dc.subjectBegehren
dc.subjectCaring Masculinity
dc.subjectIntimität
dc.subjectMännlichkeit
dc.subjectPraxistheorie
dc.subject.ddcddc:300
dc.title(After-)Caring masculinity? Praktiken der Fürsorge im Kontext macht- und schmerzerotischer Begehrensweisen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2941
dc.source.pageinfo42–56
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume14
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v14i2.04
local.typeZeitschriftenartikel


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