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Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2946
Titel
Über die Radikalität des Fragilen
Autor_in
Holland-Cunz, Barbara
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
14
Heftnummer
2
Seitenangabe
88–102
Sprache
deutsch
Abstract
Martha C. Nussbaums 1986 erschienenes Werk The Fragility of Goodness, das sie selbst retrospektiv als „a book about disaster“ bezeichnet, bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen, wie in Zeiten einer globalen Seuche über unsere anthropologischen Grundlagen (auch in der feministischen Theorie) neu nachgedacht werden muss. Fragilität strukturiert nicht nur die Verletzlichkeit der Verletzlichen; das Leben aller ist stets durch den Verlust des Guten durch Krankheit, Tod oder schlechte Politik gefährdet. Eine Philosophie des guten Lebens als Vierklang von Vulnerabilität, Sozialität, Fragilität und Materialität ist radikal, da sie dem neuzeitlichen Machbarkeitswahn des Guten – sei es in gegenwärtigen Diskursen oder klassischen Zukunftsvisionen – widerspricht. Wie verwundbar das menschliche Leben ist, illustriert eindrucksvoll das „Wuhan-Tagebuch“ Fang Fangs, das die chinesische Schriftstellerin während des Lockdowns von Januar bis März 2020 (zunächst als Blog) geschrieben hat. Fang Fangs und Nussbaums Arbeiten helfen, den geschichtlichen Einschnitt – „Corona-Krise“ genannt – zu verstehen, der zugleich die letzte Chance für die unumgängliche Transformation der gesellschaftlichen Naturverhältnisse darstellt – genannt „Klimakrise“.
Schlagwort
„Corona-Krise“
Das gute Leben
Diskurs
Fragilität
Globale Seuche
„Klimakrise“
Politik
Wuhan
Lizenz
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/2946
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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Format
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