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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorMalenica, Brigita
dc.date.accessioned2025-02-25T10:35:21Z
dc.date.available2025-02-25T10:35:21Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3437
dc.description.abstractDer Beitrag fragt nach der Relevanz postsozialistischer und postjugoslawischer feministischer Staatskritik vor dem Hintergrund einer anhaltenden Transformation von Geschlechterverhältnissen und von Staatlichkeit. Wie ist die Diagnose einer Retraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse nach dem Systemumbruch heute zu bewerten? Nach einer Auseinandersetzung mit der von Rada Iveković formulierten Kritik am postjugoslawischen Nationalstaat wird ein erweiterter theoretischer Zugang in Anlehnung an aktuelle feministische Staatstheorien entwickelt. Im Zentrum steht dabei das Konzept der maskulinistischen Staatlichkeit. Die Wahl von Kolinda Grabar-Kitarović zur ersten kroatischen Staatspräsidentin im Januar 2015 und ihre Siegesrede dienen als Analysebeispiel, um am aktuellen politischen Diskurs in Kroatien die Neuformulierung „staatsbildender“ maskulinistischer Vorstellungen von Staat und Familie durch eine Frau nachzuzeichnen.
dc.language.isoger
dc.subjectFeministische Kritik
dc.subjectfeministische Staatstheorie
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectKroatien
dc.subject.ddcddc:303 Gesellschaftliche Prozesse
dc.titleTransformation von Geschlechterverhältnissen und Persistenz maskulinistischer Staatlichkeit: Staats- und Familienbilder im postsozialistischen Kroatien
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3431
dc.source.pageinfo41–54
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume24
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v24i2.20975
local.typeZeitschriftenartikel


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