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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorBachinger, Almut
dc.date.accessioned2025-02-25T12:55:00Z
dc.date.available2025-02-25T12:55:00Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3441
dc.description.abstractBezahlte Care- und Hausarbeit, die von MigrantInnen geleistet wird, hat seit den 1990er-Jahren immer weitere Verbreitung im globalen Maßstab erreicht. Im Bereich der Altenpflege und -versorgung entwickelten sich besonders prekäre Arbeitsarrangements und migrantische Arbeitskräfte füllen jene Care Lücken, die nicht mehr durch unbezahlte Arbeit abgedeckt werden. Der Beitrag zeigt am Beispiel der 24 Stunden Pflege in Österreich, dass es dabei auch zur systematischen Ausbeutung durch europäische Wohlfahrtsstaaten kommt. Indem dort Arbeitsrecht ausgesetzt wird und die Unterschreitung von Mindestlöhnen durch Kollektivvertragslöhne rechtlich abgesichert werden, wird die geschlechtsspezifische Ausbeutung migrantischer Hausangestellten legalisiert. Dies ist möglich durch eine KomplizInnenschaft von Wohlfahrtsstaat und den NutzerInnen der ausbeuterischen Dienstleistungen.
dc.language.isoger
dc.subjectAltenpflege
dc.subjectArbeit
dc.subjectCare
dc.subject.ddcddc:300
dc.title24-Stunden-Betreuung in Österreich – Die Nutzung migrantisierter Arbeitskraft. Vorzeigemodell oder Arbeitsausbeutung?
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3435
dc.source.pageinfo39–51
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume25
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v25i1.23408
local.typeZeitschriftenartikel


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