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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorStiegler, Michael
dc.contributor.authorSchönwälder-Kunze, Tatjana
dc.date.accessioned2025-02-26T13:22:47Z
dc.date.available2025-02-26T13:22:47Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3587
dc.description.abstractDer Beitrag skizziert die Breite, aber auch die Funktionalität der Verwendung von ‚Care‘ im deutschsprachigen Raum, um diese diskurskritisch zu analysieren. Wir stellen die Frage, wie subsidiär der ‚Care'-Diskurs selbst ist, um darauf aufmerksam zu machen, dass zum einen eines der impliziten, hegemonialen Denkmuster des Care-Diskurses u.a. darin besteht, ‚Care‘ trotz seiner vielfältigen Erscheinungsformen auf (tauschökonomische) Reziprozität zu reduzieren. Zum anderen werden analoge Verschiebungen in Bezug auf das Prädikat ‚sozialinvestiv‘ und die Funktion von ‚Care‘ im sozialphilosophischen Zusammenhang gezeigt, wo ‚Care‘ eine komplementäre, aber untergeordnete Funktion in Gerechtigkeitskonzeptionen zugeschrieben wird. Abschließend plädieren wir dafür, ‚Care‘ begrifflich so zu erweitern, dass seine Bedeutung über das tauschökonomische Paradigma hinausweisen kann.
dc.language.isoger
dc.subjectCare
dc.subjectDiskurs
dc.subjectSorge
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleWie subsidiär ist (der) ‚Care‘(-Diskurs)?
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3581
dc.source.pageinfo19–33
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume26
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v26i2.02
local.typeZeitschriftenartikel


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