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Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3697
Titel
‚Der große Austausch‘– Rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitik am Beispiel der ,Identitären‘
Autor_in
Goetz, Judith
Titel der Zeitschrift
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Erscheinungsjahr
2020
Jahrgang/Bandnummer
29
Heftnummer
2
Seitenangabe
37–49
Sprache
deutsch
Abstract
Ausgehend von einer Rekonstruktion der zentralen Argumentationsmuster rechtsextremer Reproduktions- und Bevölkerungspolitik im deutschsprachigen Raum widmet sich der Beitrag der Analyse von entsprechenden Narrativen am Beispiel der rechtsextremen ,Identitären‘, insbesondere deren ab 2014 gestarteten Kampagne ,Stoppt den Großen Austausch‘. Im Rahmen einer kritischen Diskursanalyse wird dabei den Fragen nachgegangen, inwiefern die ,Identitären‘ trotz einer teilweise modernisierten Sprache die über Jahrzehnte tradierten, zentralen bevölkerungs- und reproduktionspolitischen Argumentationsmuster der extremen Rechten erneuern und welche Rolle geschlechtsspezifische Aspekte darin einnehmen. Dabei zeigt sich, dass sich rechtsextreme Reproduktions- und Bevölkerungspolitiken vor allem rund um Erzählungen eines Geburtenrückgangs unter der autochthonen Bevölkerung, eines ,Bevölkerungsaustauschs‘ durch Zuwanderung, Multikulturalismus und Islamisierung sowie einer ,Vergreisung der Gesellschaft‘ formieren und sich weitgehend in den demografiepolitischen Diskursen der ,Identitären‘ wiederfinden. Die dargestellten vermeintlichen Problemlagen stehen dabei in engem Zusammenhang mit rechtsextremen Vorstellungen von Geschlechterverhältnissen. So lassen sich in Hinblick auf die Verhinderung des imaginierten ,Bevölkerungsaustauschs‘, für die sich Rechtsextreme wie die ,Identitären‘ stark machen, klare Vorstellungen von Geschlechterrollen ablesen. Während Männer den ,Bevölkerungsaustausch‘ durch eine Wehrhaftigkeit abwenden sollten, könnten Frauen diesen aufhalten, indem sie mehr Kinder bekommen. Hinter der Propagierung pronatalistischer, nativistischer und familistischer Politiken verbirgt sich auch bei den ,Identitären‘ die Angst vor gesellschaftlicher Veränderung und der Wunsch nach der Aufrechterhaltung bestehender Ordnungen.
Schlagwort
Diskurs
Diskursanalyse
Geschlechterrolle
Identitäre
Rechtsextreme
Retraditionalisierung
Lizenz
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3697
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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