• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    English
  • Startseite
  • Über uns
    • Über GenderOpen
    • Leitlinien
    • FAQ
  • Stöbern
    • Publikationstypen
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
    • Diese Sammlung
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
  • Suchen
  • Veröffentlichen
  • Kooperationen
Publikation anzeigen 
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3775
Titel
Ungarn: Das Anti-LGBTIQ*-Gesetz und die Ablehnung der Istanbul-Konvention als Othering-Strategien im Rahmen einer radikalisiert-konservativen Familien- und Arbeitspolitik
Autor_in
Wachter, Hannah
Titel der Zeitschrift
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
31
Heftnummer
2
Seitenangabe
85–98
Sprache
deutsch
Abstract
In Ungarn kommt es seit 2010 zunehmend zu Angriffen auf Frauen*- und Geschlechterrechte: 2020 verkündete die Regierungskoalition zwischen Magyar Polgári Szövetség (FIDESZ) und Kereszténydemokrata Néppárt (KDNP), die 2014 unterzeichnete Istanbul-Konvention nicht zu ratifizieren. 2021 folgte ein Anti-LGBTIQ*-Gesetz nach russischem Vorbild, welchem in den Jahren zuvor queerfeindliche Gesetze, wie beispielsweise die Verbote der Geschlechtsangleichung für trans* Personen oder der gleichgeschlechtlichen Ehe, vorangegangen waren. Die Zusammenhänge dieser Angriffe auf LGBTIQ*-Rechte und formalisierten Gewaltschutz werden ersichtlich, wenn diese Phänomene in Geschlechterverhältnissen verortet sowie im Kontext eines – nach der Begrifflichkeit Natascha Strobls – radikalisierten Konservatismus der Volkspartei FIDESZ analysiert werden. Die ungarische Regierung nutzt die Strukturkategorien gender und race aktiv für Strategien des Othering, um ein strukturell gewaltvoll geprägtes Geschlechterverhältnis unter dem Deckmantel des Schutzes der heteronormativ geprägten Familie aufrechtzuerhalten.
Schlagwort
Istanbul-Konvention
LGBTIQ*-Rechte
Othering
Politik
Retraditionalisierung
Ungarn
Lizenz
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3775
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Zur Langanzeige
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format
fempol2022_2wachter_ungarn.pdf
Herunterladen
737.5 Kb
PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Datenschutz
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt