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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorSeehaus, Rhea
dc.date.accessioned2025-06-18T15:51:18Z
dc.date.available2025-06-18T15:51:18Z
dc.date.issued2015
dc.identifier.issnissn:0948-9976
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3854
dc.description.abstractSchwangerschaft und Geburt werden zunehmend zu Ereignissen, die werdenden Eltern ein großes Maß an Informationsarbeit abverlangen. Sie müssen sich eine differenzierte Expertise zu Geburtsorten und -arten aneignen, Entscheidungen bezüglich medizinischer Behandlungstechniken treffen sowie sich auf den Ablauf der Geburt vorbereiten. Schwangerschaft und Geburt sind damit als persönliches Projekt gerahmt. Auf Grundlage ethnografischer Beobachtungen in Informations- und Bildungsveranstaltungen kann jedoch konstatiert werden, dass es hauptsächlich die Schwangere – und weniger ihr Partner – ist, die in diesem Sinne als ‚unternehmerisches Selbst‘ adressiert wird, welches das Projektmanagement übernehmen muss. Der Beitrag fragt aus praxeologischer Perspektive danach, welche konkreten Adressierungen die Schwangeren in den Natalitätsinstitutionen erfahren, welche Subjektpositionen ihnen angeboten werden und welche Formen der Responsibilisierung damit einhergehen.
dc.language.isoger
dc.subjectethnografische Elternschaftsforschung
dc.subjectGeburt
dc.subjectPraxisanalyse
dc.subjectSchwangerschaft
dc.subjectunternehmerisches Selbst
dc.subject.ddcddc:610
dc.titleSchwangerschaft und Geburt als individuelles Projekt. Zur institutionellen Anrufung schwangerer Frauen in Informations- und Bildungsveranstaltungen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3848
dc.source.pageinfo51–67
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
dc.source.issue2
dc.source.volume21
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/fzg.v21i2.20936
local.typeZeitschriftenartikel


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