Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3933
Autor_in
Klein, Christa
Titel der Zeitschrift
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
28
Heftnummer
1
Seitenangabe
35–53
Sprache
deutsch
Abstract
Der Begriff Intersektionalität wurde 1989 von Kimberlé Crenshaw geprägt. Als solidarische Praxis und kritische Analyseperspektiven auf Bevölkerungspolitik lassen sich intersektionale Perspektiven aber bereits in den Neuen Frauenbwegungen finden. Der Artikel erläutert die Analysebegriffe „Intersektionalität“ und „Bio-Macht“ und umreißt mit dem Fokus auf Reproduktionspolitiken die Entwicklung intersektionaler Perspektiven auf Bio-Macht in den 1970/80er Jahren. Am Beispiel feministischer Bewegungen im deutschen und US-amerikanischen Kontext wird nachgezeichnet, wie Forderungen nach der Legalisierung von Abtreibung einerseits, der Abschaffung von Zwangssterilisationen andererseits im Protest gegen bevölkerungspolitische Interventionen zusammenkamen und auch die historische Aufarbeitung eugenischer Bio-Politiken inspirierten.
Schlagwort
Bio-Macht
Biopolitik
Frauenbewegung
Geburtenpolitik
Intersektionalität
Reproductive Justice
Reproduktion
Biopolitik
Frauenbewegung
Geburtenpolitik
Intersektionalität
Reproductive Justice
Reproduktion
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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FZG-2022-1-04-Klein-Intersektionalitaet-Perspektiven-Bio-Macht-1970er-1980er.pdf
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