Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/434
Autor_in
Krall, Lisa
Titel der Zeitschrift
Open Gender Journal
Erscheinungsjahr
2018
Jahrgang/Bandnummer
2
Sprache
deutsch
Abstract
Seit langer Zeit diskutieren Geschlechterforscher_innen die Wirkmacht binärer Logik, die die Einteilung und Gegenüberstellung von zwei Polen propagiert und dabei hierarchische Struk-turen befördert. Mit dem biomedizinischen Feld der Epigenetik, in dem der Einfluss von äußeren Umweltfaktoren wie Ernährungsweisen oder traumatischen Erfahrungen auf die Genaktivität untersucht wird, entstehen nun neue Hoffnungen auf weniger binäre Betrachtungsweisen. Wie sind diese natur-kultürlichen Betrachtungen der Epigenetik einzuschätzen? Wer-den komplexe soziale Phänomene hier möglicherweise stark vereinfacht oder eröffnen sich ganz andere Perspektiven? Dieser Artikel diskutiert, inwiefern sich Biologie und Soziales in der Epigenetik verschränken und welche Implikationen sich daraus ergeben können. Zentrale Annahme ist, dass in der epigenetischen Forschung Dualismen und gleichzeitig Verschränkungen zu finden sind und sich das Feld daher anbietet für feministische Debatten über Dualismen.
Schlagwort
Genetik
Umwelt
Natur
Kultur
Hierarchie
Geschlechterforschung
Dualismen
Verschränkungen
Epigenetik
Umwelt
Natur
Kultur
Hierarchie
Geschlechterforschung
Dualismen
Verschränkungen
Epigenetik
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format