• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    English
  • Startseite
  • Über uns
    • Über GenderOpen
    • Leitlinien
    • FAQ
  • Stöbern
    • Publikationstypen
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
    • Diese Sammlung
    • Erscheinungsjahr
    • Autor_in
    • Schlagwort
  • Suchen
  • Veröffentlichen
  • Kooperationen
Publikation anzeigen 
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
  •   GenderOpen Startseite
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1753
Titel
Modernisiertes Patriarchat? Von der heterosexuellen Liebe zwischen ‚Schlampen‘, ‚Prinzessinnen‘ und ‚(Nicht-)Rittern‘, wie sie Jugendliche erzählen
Autor_in
Götsch, Monika
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2015
Jahrgang/Bandnummer
7
Heftnummer
1
Seitenangabe
27–42
Sprache
deutsch
Abstract
Der Begriff des Patriarchats ist aus der Geschlechterforschung fast verschwunden, was jedoch mit dem Blick auf Erzählungen Jugendlicher über die Liebe fragwürdig erscheint. In Gruppendiskussionen und Einzelinterviews wird die Liebe von jugendlichen Real- und Berufsschüler_innen nicht nur als heteronormatives Projekt, sondern auch als patriarchales Projekt erzählt. Heterosexuelle Liebe braucht demnach die Hierarchie zwischen aktiven, dominanten Jungen (‚Rittern‘ und ‚Nicht-Rittern‘) und passiven Mädchen (‚Prinzessinnen‘ und ‚Nicht-Schlampen‘) ebenso wie scheinbar gleichberechtigte Aushandlungsprozesse. Verwiesen wird damit auf ein modernisiertes Patriarchat, das als gesellschaftliches Herrschaftsverhältnis zwar widersprüchlich, aber dennoch weiterhin wirkmächtig ist.
 
Modernized patriarchy? How adolescents narrate heterosexual love between “sluts”, “princesses” and “(non-)cavaliers” The concept of patriarchy has almost disappeared from gender studies. However, given how adolescents actually narrate love, this appears questionable. In group discussions and interviews adolescents talk about love not only as a heteronormative project but also as a patriarchal project. According to these narratives, heterosexual love needs a hierarchy between active, dominant boys (“cavaliers” and “non-cavaliers”) and passive girls (“prin- cesses” and “non-sluts”), as well as apparent- ly equal negotiation processes. These ideas can be interpreted as a reference to a modernized patriarchy which is inconsistent but in fact still remains effective as a form of social dominance.
 
Schlagwort
Patriarchat
Heteronormativität
Sexualität
Jugendliche
Liebe
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/1753
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
Zur Langanzeige
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format
Goetsch_2016_Patriarchat.pdf
Herunterladen
516.8 Kb
PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Datenschutz
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt