Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1755
Autor_in
Heitzmann, Daniela
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2013
Jahrgang/Bandnummer
5
Heftnummer
2
Seitenangabe
114–128
Sprache
deutsch
Abstract
Vor drei Jahren veröffentlichte Heinz-Jürgen
Voß eine Untersuchung biologisch-medizinischer
Geschlechtertheorien von der Antike
bis zur Gegenwart, in der er bisherige Erkenntnisse
zum kulturellen Deutungsmuster
„Geschlechterdifferenz“ – insbesondere jene
von Claudia Honegger und Londa Schiebinger
– grundsätzlich infrage stellt. Dieser Beitrag
diskutiert die einzelnen Argumente von
Voß und konfrontiert sie mit den Forschungsinteressen,
dem analytischen Vorgehen und
den Ergebnissen von Honegger und Schiebinger.
Meine These lautet, dass Voß bis dato
vorliegende Aussagen zum kulturellen Deutungsmuster
„Geschlechterdifferenz“ nicht
widerlegt hat. Jedoch eröffnet seine Analyse
die Möglichkeit, neue Fragen zur Konstitution
der Geschlechterordnung zu formulieren. The cultural pattern of “gender difference”. On Heinz-Jürgen Voß’s critique of Claudia Honegger und Londa Schiebinger
Three years ago Heinz-Jürgen Voß published an analysis of gender theories in biology and medicine from the ancient world to the present in which he contested findings about the cultural pattern of gender difference, in particular those of Claudia Honegger and Londa Schiebinger. This article discusses Voß’s arguments und confronts them with the research interests, the analytical approach and the conclusions of Honegger and Schiebinger. I contend that Voß does not succeed in falsifying the findings, although his results do inspire new questions about the constitution of the gender system.
Schlagwort
Geschlechterdifferenz
Geschlechterordnung
Wissen
Medizin
Geschlechterordnung
Wissen
Medizin
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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