Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2411
Titel
Autor_in
Sprang, Friederike
Institution
ISS e.V. - Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa
Erscheinungsjahr
2023.12
Heftnummer
2
Sprache
deutsch
Abstract
Die Richtlinie 2019/1158 zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige ist am 1. August 2019 in Kraft getreten. Sie regelt EU-weite Mindeststandards zu Freistellungen für Sorgearbeit sowie flexiblen Arbeitszeiten. Dadurch soll eine geschlechtergerechtere Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit unterstützt werden. Das Dossier führt in den Begriff der Sorgearbeit ein und zeigt welche Auswirkungen ihre Aufteilung auf die sozioökonomische Gleichstellung der Geschlechter hat. Im Weiteren gibt das Dossier einen Überblick über die Inhalte und Ziele der Richtlinie mit einem Fokus auf ihre gleichstellungspolitische Dimension. Eine erste Einführung erfolgt im Vorwort von Irena Moozova, stellvertretende Generaldirektorin – Internationale Dimension der Justizpolitik, Rechtsstaatlichkeit und Gleichstellung in der Generaldirektion Justiz bei der Europäischen Kommission. Mit dabei sind außerdem Beiträge von Attila Bőhm (COFACE Families Europe) mit einer zivilgesellschaftlichen Perspektive auf die Richtlinie und von Caroline de la Porte (Copenhagen Business School) zu Bedingungen für eine höhere Inanspruchnahme der Freistellungen durch Väter.
Schlagwort
Gleichstellung
Vereinbarkeit
Care
Gender Care Gap
Sorgearbeit
Mental Load
Gender Pay Gap
Gender Pension Gap
EU-Richtlinie
Universal Caregiver
Vereinbarkeit
Care
Gender Care Gap
Sorgearbeit
Mental Load
Gender Pay Gap
Gender Pension Gap
EU-Richtlinie
Universal Caregiver
Publikationstyp
Working Paper
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