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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorLutz, Helma
dc.contributor.authorPalenga-Möllenbeck, Ewa
dc.date.accessioned2025-02-06T14:34:15Z
dc.date.available2025-02-06T14:34:15Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2586
dc.description.abstractIn einem 2000 erschienenen Artikel prägte Arlie Hochschild den Begriff der „care chains“, um zu beschreiben, dass Migrantinnen, die im Ausland die Care-Arbeit für Kinder und alte Menschen übernehmen, daheim eine Versorgungslücke in ihrer eigenen Familie hinterlassen. Diese Lücke, so Hochschild, werde entweder durch Mitglieder des Familiennetzwerks gefüllt oder durch Migrantinnen aus einem wirtschaftlich ärmeren Land. In diesem Artikel werden Daten aus einem Forschungsprojekt vorgestellt, das untersucht, wie in Deutschland arbeitende polnische Migrantinnen und in Polen arbeitende ukrainische Migrantinnen diese Versorgungslücke bewältigen. Wie wird die Betreuung und Versorgung von Kindern und alten Eltern im Herkunftsland organisiert? Was bedeutet transnationale Mutterschaft für die Familien der Migrantinnen in praktischer und emotionaler Hinsicht? Wie geht die Öffentlichkeit in den betroffenen Ländern mit dem Thema Care-Arbeit und Migration um?
dc.language.isoger
dc.subjectCare
dc.subjectCare-Arbeit
dc.subjectGender
dc.subjectHaushaltsarbeit
dc.subjectPolen
dc.subjecttransnationale Migration
dc.subjectUkraine
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleDas Care-Chain-Konzept auf dem Prüfstand : Eine Fallstudie der transnationalen Care-Arrangements polnischer und ukrainischer Migrantinnen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2580
dc.source.pageinfo9–27
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenartikel


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