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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorSauer, Birgit
dc.date.accessioned2025-02-06T14:34:17Z
dc.date.available2025-02-06T14:34:17Z
dc.date.issued2011
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2592
dc.description.abstractPolitische Maßnahmen gegen und wissenschaftliche Diskussionen um sogenannte „traditionsbedingte“ Gewalt gegen Frauen in westlichen Einwanderungsgesellschaften machen einen intersektionellen Gewaltbegriff nötig, der der kulturalisierenden Falle entkommt und nachhaltigen Gewaltschutz zu denken ermöglicht, ohne bestimmte minorisierte Gruppen abzuwerten und von Gewalt betroffene Frauen zu viktimisieren. Der Text schlägt im Kontext eines weiten feministischen Gewaltbegriffs eine Re-Theoretisierung von Gewalt gegen Frauen vor. Ein feministischer Gewaltbegriff sollte erstens das Zusammenspiel von Gewaltstrukturen und -diskursen, zweitens die Interaktion von Ungleichheitsstrukturen in Minderheitengruppen und der Mehrheitsgesellschaft sowie drittens die Interaktion von Ungleichheits- und Gewaltstrukturen an der Schnittstelle von Geschlecht, Kultur, Ethnizität/Nationalität, Religion und Klasse umfassen.
dc.language.isoger
dc.subjectGewalt
dc.subjectIntersektionalität
dc.subjectKulturalisierung
dc.subjectMultikulturalismus
dc.subjectTraditionsbedingte Gewalt
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleMigration, Geschlecht, Gewalt. Überlegungen zu einem intersektionellen Gewaltbegriff
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2586
dc.source.pageinfo44–60
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume3
local.typeZeitschriftenartikel


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