Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2604
Autor_in
Friauf, Heike
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2012
Jahrgang/Bandnummer
4
Heftnummer
1
Seitenangabe
54–74
Sprache
deutsch
Abstract
Die politische Emanzipationskraft der in den 1960er und 1970er Jahren entwickelten feministischen Kunst ist heute teilweise der Genderdebatte zum Opfer gefallen. Weiterhin notwendige feministische Arbeit wird vernachlässigt, feministische Kunst musealisiert und entpolitisiert. Außerdem führt die populäre Beschäftigung mit Genderfragen mit unter zur Vernachlässigung künstlerischer Fragen. Dabei bietet das „Neogeschlecht“ spannenden Stoff für künstlerische Selbstrepräsentation. Die Grenzen zwischen den Genres werden aufgelöst, auch die Grenzen zwischen realem Abbild und Wunschprojektion, klassischem Selbstporträt und gendersensitiver Selbstinterpretation verfließen.
Schlagwort
Biotechnologie
Entscheidungsfreiheit
Feministische Kunst
Geschlechtersensitive Kunst
Kunst
Performative Ästhetik
Postmoderne
Selbstporträt
Selbstverletzung
Subjekt
Subjektbegriff
Entscheidungsfreiheit
Feministische Kunst
Geschlechtersensitive Kunst
Kunst
Performative Ästhetik
Postmoderne
Selbstporträt
Selbstverletzung
Subjekt
Subjektbegriff
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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