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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorBeaufaÿs, Sandra
dc.date.accessioned2025-02-10T10:17:35Z
dc.date.available2025-02-10T10:17:35Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2689
dc.description.abstractDie in den Strukturen der sozialen Ordnung angelegte Geschlechterungleichheit wird im Falle einer Familiengründung verstärkt wirksam, da der aufgeworfene Widerspruch zwischen familialer Lebensführung in der heutigen Erwerbsgesellschaft auf der einen Seite und der ökonomischen Existenzsicherung auf der anderen Seite von den Akteuren in ihrer alltäglichen Praxis aufgelöst werden muss. Liebe spielt dabei eine besondere Rolle, und zwar nicht nur als Liebe zwischen Menschen, sondern vor allem als Liebe zum Schicksal, als amor fati. Nach Bourdieu ist dies die „körperliche Neigung, eine Identität zu verwirklichen“ (Bourdieu 2005: 91). Bei dieser Inkorporierung des Sozialen handelt es sich gleichzeitig um Inkorporation von Herrschaft (im Sinne einer sozialen Ordnung, wie der Geschlechterordnung). Verkörperte Geschlechterkonstruktionen sind tief verankerte Überzeugungen der Akteurinnen und Akteure, die offen sind für die Wirkungen symbolischer Gewalt. Sie knüpfen an die noch immer durch Organisationsformen von Arbeit unterstützte und in den Strukturen gesellschaftlicher Institutionen enthaltene Geschlechterdichotomien an, auch wenn das Paar nach Gleichheit strebt.
dc.language.isoger
dc.subjectArbeitszeitarrangement
dc.subjectCare
dc.subjectElternschaft
dc.subjectPaare
dc.subjectRetraditionalisierung
dc.subjectsymbolische Gewalt
dc.subjectÜbergang zur Elternschaft
dc.subject.ddcddc:370
dc.titleLiebe zum Schicksal? Symbolische Gewalt im Übergang von der Paarbeziehung zur Elternschaft
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2683
dc.source.pageinfo117–134
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume8
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v8i2.23737
local.typeZeitschriftenartikel


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