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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorMöller, Daniela
dc.date.accessioned2025-02-17T11:45:48Z
dc.date.available2025-02-17T11:45:48Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3009
dc.description.abstractDieser Beitrag verfolgt das Ziel, aufzuzeigen, dass es für die Verwirklichung des Rechts auf reproduktive Selbstbestimmung eines verfassungsrechtlichen Paradigmenwechsels bedarf, der in feministischen Debatten teils nicht explizit in den Blick genommen wird. Um dies plausibilisieren zu können, wird die Position der Schwangeren in den beiden einschlägigen Urteilen des Bundesverfassungsgerichts herausgearbeitet, was hinter der Folie des Geschlechtervertrags im klassischen Gesellschaftsvertrag sowie des Neuen Geschlechtervertrags erfolgt. Dabei wird sich zeigen, dass die Gesetzesänderung 1993 im Strafgesetzbuch, die in erster Linie die Beratungspflicht und die daran anschließende Möglichkeit des straffreien, aber nicht legalen Schwangerschaftsabbruchs beinhaltete, nicht die Selbstbestimmungsrechte der Schwangeren fokussiert, sondern einen Strategiewechsel im Schutzkonzept des „ungeborenen Lebens“ markiert.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlechtervertrag
dc.subjectKontraktualismus
dc.subjectRecht
dc.subjectReproduktive Selbstbestimmung
dc.subjectSchwangerschaftsabbruch
dc.subject.ddcddc:300
dc.title„Einsicht“ in die eigene Unterwerfung?! Die Position der Schwangeren in den Bundesverfassungsgerichtsurteilen zu Schwangerschaftsabbrüchen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3003
dc.source.pageinfo27–42
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume16
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v16i3.03
local.typeZeitschriftenartikel


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