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Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2288
Titel
Antigenderistische Verhältnisse: völkische Vergeschlechtlichung, Verschwörungsglaube und Antisemitismus
Autor_in
Schlecht, Loui
Titel der Zeitschrift
GENDER Sonderheft
Erscheinungsjahr
2021
Jahrgang/Bandnummer
6
Seitenangabe
76–91
Sprache
deutsch
Abstract
In diesem Beitrag geht es um gegenwärtige rechte Geschlechter- und Sexualitätsdiskurse, die sich um das Feindbild ‚Gender‘ gruppieren – den Antigenderismus. Zentral sind die Fragen, welche Rolle Verschwörungsrhetorik im Anti-‚Gender‘-Diskurs spielt und wie antigenderistische Verschwörungsnarrative mit Antisemitismus zusammenhängen. Dabei wird sich auf eine an die kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger angelehnte Untersuchung der neurechten Zeitschrift Compact. Magazin für Souveränität bezogen. Die diskursanalytische Empirie wird mithilfe des Ansatzes der psychoanalytischen Sozialpsychologie interpretiert. Diskursanalytisch konnten zwei zentrale Verschwörungsnarrative ausgemacht werden, wovon eines antisemitisch strukturiert ist, das andere spezifisch antigenderistisch argumentiert. Die zentrale These lautet: Antigenderismus ist nicht ‚nur‘ eine Abwehr emanzipatorischer Geschlechter- und Sexualitätspolitik. Er kann auch als eine autoritäre Rebellion gegenüber bürgerlichen Geschlechterverhältnissen interpretiert werden. Das vergeschlechtlichte Unbehagen treibt diesen Schiefheilungsversuch an und produziert einen autoritären Eskapismus, der versucht, Geschlecht und Sexualität ihre Widersprüchlichkeit zu nehmen, indem sie im Äußeren zementiert werden.
Schlagwort
Antifeminismus
Antisemitismus
Verschwörungsglaube
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/2288
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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Format
gender2021_schlecht_verhaeltnisse.pdf
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