Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2611
Author(s)
Döring, Nicola
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2013
Volume
5
Issue number
2
Page reference
94–113
Language
deutsch
Abstract
Es existiert kaum ein Forschungsfragebogen in den Sozialwissenschaften, in dem nicht routinemäßig auch das Geschlecht abgefragt wird. Die entsprechende Frage samt Antwortalternativen scheint aus Sicht der Umfragepraxis simpel: Man lässt die Befragten einfach „männlich“ oder „weiblich“ ankreuzen. Der vorliegende Beitrag problematisiert diese Erfassung von Geschlecht in Forschungsfragebögen. Es werden unterschiedliche Operationalisierungsformen (Einzel-Items und psychometrische Skalen) vorgestellt und aus Sicht der Gender- und Queer-Theorie, aber auch der Mess- und Umfragetheorie sowie der Forschungsethik kritisch hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile diskutiert. Der Beitrag will dazu anregen, a) Geschlecht reflektierter zu operationalisieren, b) verschiedene Operationalisierungsformen in zukünftigen Methodenstudien zu prüfen und c) die Operationalisierungsprobleme beim Konstrukt „Geschlecht“ im Rahmen der Methodenlehre ausdrücklich zu behandeln.
Subject
Fragebogen
Gender-Theorie
Geschlecht
Messtheorie
Operationalisierung
Queer Theory
Gender-Theorie
Geschlecht
Messtheorie
Operationalisierung
Queer Theory
Publication type
Zeitschriftenartikel
Files in this item
File
Description
Size
Format