Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/498
Author(s)
Dang, Sarah-Mai
Place of publication
Hamburg
Publisher
tredition
Year of publication
2016
ISBN
978-3-7345-1761-7
Language
deutsch
Abstract
Warum gucken Frauen Chick Flicks? Wenn Melodramen traurig machen, Thriller für Spannung sorgen und Horrorfilme für Angst und Schrecken, welche Schaulust geht dann mit Chick Flicks einher? Was ist der Reiz an Filmen wie „Legally Blonde“ oder „Miss Congeniality“ - Filme, die ausgesprochen schrill und pink sind? Aufgrund der erfolgreichen Protagonistinnen heißt es, Chick Flicks („chick“, Englisch für „Küken“ oder „Tussi“, „flick" Englisch für „Film") sprächen insbesondere Frauen an. Produzieren Chick Flicks also eine weibliche Filmerfahrung? In dem Buch „Chick Flicks. Film, Feminismus und Erfahrung“ erklärt die Filmwissenschaftlerin Sarah-Mai Dang, warum Chick Flicks so erfolgreich sind. Das Genre ist zeitgleich mit dem sogenannten Postfeminismus Mitte der 1990er Jahre entstanden und hat für heftige Diskussionen unter feministischen Medienwissenschaftlerinnen gesorgt. Angesichts der stereotypen Inszenierung von Frauen (High Heels, Minirock und Bikini) wird Chick Flicks einerseits vorgeworfen, antifeministisch und reaktionär zu sein. Andererseits gelten die Filme als ‚frauenfreundlich‘, da sie starke Protagonistinnen präsentieren, die über „agency“, Handlungsmacht, und „choice“, Wahlfreiheit verfügen. Diese gegensätzlichen Wahrnehmungen und politischen Debatten sind Ausgangspunkt dieser Studie, in der die Autorin Chick Flicks als popkulturelles Phänomen untersucht. Anstatt das Genre als gut oder schlecht zu bewerten, geht Sarah-Mai Dang der Frage nach, was Chick Flicks überhaupt sind und warum sie so gerne gesehen werden.
Subject
Film
Feminismus
Weiblichkeit
Geschlechterbild
Repräsentation
Erfahrung
Kultur
Popkultur
Feminismus
Weiblichkeit
Geschlechterbild
Repräsentation
Erfahrung
Kultur
Popkultur
Publication type
Buch
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