Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/567
Autor_in
Thon, Christine
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2011
Jahrgang/Bandnummer
3
Heftnummer
2
Seitenangabe
114–128
Sprache
deutsch
Abstract
Die Entpolitisierung, die im Kontext von Geschlechterpolitik häufig diagnostiziert wird, lässt sich differenzierter als eine Individualisierung des Politischen analysieren: Die Konstitution als politisches Subjekt erfolgt über das Modell einer individualisierten AkteurInnenschaft. Dies ist als hegemoniale Subjektivierungsform jedoch selbst ein Politikum und wirft die Frage nach alternativen Konzeptionen von Politik und ihren Subjekten auf. Am Beispiel der Diskurse über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie lässt sich aufzeigen, wie alternative Formierungen politischer Subjekte entwickelt werden könnten. The decline in political awareness that is often observed in the field of gender politics can be analysed more precisely as an individualisation of the political: Subjects constitute themselves as political subjects according to the model of individualised agency. But this hegemonic formation of subjectivity is a political issue itself and raises the question of alternative concepts of politics and its subjects. Using the example of the discourse about the reconciliation of work and family life, it can be demonstrated how an alternative formation of political subjects could be developed.
Schlagwort
Subjektivierung
Politik
Geschlecht
Individualisierung
Feministische Kritik
Hegemonie
Vereinbarkeit
Familie
Beruf
Politik
Geschlecht
Individualisierung
Feministische Kritik
Hegemonie
Vereinbarkeit
Familie
Beruf
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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