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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/legalcode.denone
dc.contributor.authorGodel-Gaßner, Rosemarie
dc.date.accessioned2017-12-01T20:39:59Z
dc.date.available2017-12-01T20:39:59Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issn0948-9975none
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/67
dc.description.abstractDer Beitrag skizziert die bedeutsame Rolle der liberalen badischen Mädchenschulpolitik im Rahmen der ersten Koedukationsdebatte um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert. Die Erfahrungen mit der ‚Koinstruktion‘ von Mädchen in badischen Knabenschulen widerlegten zahlreiche Argumente der KoedukationsgegnerInnen, die sich vorwiegend auf eine ‚naturgewollte‘ physische und psychische Andersartigkeit – in der Regel einer Inferiorität – von Frauen stützten und daraus eine spezifische weibliche Bestimmung ableiteten. Je größer die angenommene und sozial erwünschte Konstruktion einer scharfen Geschlechterdifferenz betont wurde, umso vehementer wurde auch der gemeinsame Schulbesuch von Mädchen und Jungen abgelehnt. Postulierte Geschlechterdifferenzen und Geschlechterrollen spielen in der aktuellen Diskussion um Geschlechtertrennung nach wie vor eine Rolle. Zwar liefern Geschlechterdifferenzen heute keine tragfähige argumentative Grundlage mehr für die Konstruktion von Geschlechterrollen, aber sie werden noch immer argumentativ herangezogen, um Vorteile der institutionellen Trennung zu unterstreichen.none
dc.language.isogernone
dc.subjectGeschlechterdifferenznone
dc.subjectGeschlechterrollenone
dc.subjectMädchennone
dc.subjectBildungnone
dc.subject.ddc370 Bildung und Erziehungnone
dc.subject.otherKoinstruktionnone
dc.subject.otherKoedukationnone
dc.subject.otherbadische Mädchenschulpolitiknone
dc.subject.othererste Koedukationsdebattenone
dc.titleDie badische Mädchenschulpolitik im Kontext der ersten Koedukationsdebatte zu Beginn des 20. Jahrhundertsnone
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/62
dc.source.pageinfo17-32none
dc.type.versionpublishedVersionnone
dc.source.journalFreiburger Zeitschrift für GeschlechterStudiennone
dc.source.issue1none
dc.source.volume20none
dc.title.subtitleEin Beitrag zur Geschichte der Koedukationnone
dc.identifier.pi10.3224/fzg.v20i1.16341
local.typeZeitschriftenartikel
local.data.provenanceDiese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.


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