Visuelle Präsentation von Sportlern und Sportlerinnen bei den Olympischen Sommerspielen 2000-2016. Muster und Wandel der Geschlechterordnung in der Printmedienberichterstattung

Loading...
Thumbnail Image

Date

Publication Type

Authors

Hartmann-Tews, Ilse
Emberger, Diana
Braumüller, Birgit

Editor

Collection Title

Journal Title

FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)

Volume

25

Issue

1

Page Information

25–48

ISBN

Journal Title

Journal ISSN

Volume Title

Publisher

Place of Publication

Institution

Abstract

Die besondere Bedeutung Olympischer Sommerspiele liegt in ihrer Größe und medialen Omnipräsenz. Alle vier Jahre treten seit den Spielen in Sydney 2000 über 10.500 Sportler und Sportlerinnen aus mehr als 200 Ländern in mehr als 30 Sportarten und 300 Wettbewerben gegeneinander an (Sports Reference 2016). Welche Formen und Modi die visuelle Kommunikation prägen, steht im Mittelpunkt der vorliegenden inhaltsanalytischen Forschung über die Sommerspiele 2000 bis 2016. Um das Spektrum der Printmedien in Deutschland abzubilden, wurden mit der Bild-Zeitung (BILD) ein Boulevardmedium und mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ein Qualitätsmedium ausgewählt und insgesamt 3.394 Fotos analysiert. Zentrale Fragestellung ist hierbei, ob Sportlerinnen – wie in der Tagespresse – unterrepräsentiert sind, inwieweit in die Fotografien von Sportlern und Sportlerinnen eine mediale Konstruktion von Geschlecht eingelagert ist, sich hier stabile Muster zeigen oder sich im 21. Jahrhundert ein Wandel abzeichnet.

Description

Citation

Language

ger

Endorsement

Review

Supplemented By

Referenced By