„Hoffnungslos durchseucht“. Zur diskursiven Infektiosität des Humanen Papilloma Virus in den deutschen Medien, 2006–2009

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Sabisch, Katja

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Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft

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1

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1

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107–124

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Die Kritische Diskursanalyse der aktuellen Debatte über die Impfung gegen Humane Papilloma Viren (HPV) zeigt, dass die als „Impfung gegen Krebs“ betitelte Kampagne von einer Medikalisierung und Pathogenisierung des weiblichen Körpers flankiert wird. Aus medizin- und geschlechtersoziologischer Perspektive ist festzustellen, dass die Neu-Konfiguration der Krankheit Krebs als Infektionskrankheit mit einer Neu-Konfiguration des Mädchenkörpers als behandlungsbedürftig und ansteckend einhergeht.

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ger

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