Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1779
Titel
Autor_in
Zimmermann, Andrea
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2015
Jahrgang/Bandnummer
7
Heftnummer
1
Seitenangabe
75–90
Sprache
deutsch
Abstract
Die gegenwärtige Liebesordnung wird in zeitgenössischen
Theatertexten meist als (scheiterndes)
Anerkennungsverhältnis inszeniert.
Der folgende Beitrag geht daher der Frage
nach, ob und wie die romantische Liebesordnung
Strukturen zur Verfügung stellt,
die Anerkennung ermöglichen, oder inwiefern
sie aufgrund verschiedener geschlechtlicher
Existenzweisen
einer möglichen Anerkennung
gar im Wege steht. Unter Rückgriff
auf feministische Theorien der Intersubjektivität
wird mit dem Verhältnis der Mimesis
das Modell eines Anerkennungsverhältnisses
skizziert, das sowohl die Anerkennung einer
gegenseitigen Verwiesenheit als auch die
unhintergehbare Differenz de_r Anderen1 berücksichtigt. The worst kind of happiness. The fatal symbolic order of love and gender in contemporary drama
In contemporary drama “love” is predominantly performed as (failing) mutual recognition. This article explores the symbolic order of romantic love, paying attention to its paradoxical potential to either constitute or hinder recognition with special regard to gender relations and their modes of being. Referring to feminist theories, the play of mimesis is presented as an alternative mode of inter-subjectivity that allows for love as a shared state of entanglement with an Other as well as for recognition of the otherness of the Other.
Schlagwort
Liebe
Anerkennung
Psychoanalyse
Theater
Feminismus
Anerkennung
Psychoanalyse
Theater
Feminismus
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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