Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/67
Author(s)
Klaus, Elisabeth
Lünenborg, Margreth
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2013
Volume
5
Issue number
2
Page reference
78-93
Language
deutsch
Abstract
Der Beitrag fragt, wie die Entwicklung des Geschlechterdiskurses in den Medien aus Sicht feministischer Forschung analysiert und bewertet werden kann. Dabei zeigt der Bezug auf neuere Studien und aktuelle Mediendebatten zunächst ausgesprochen ambivalente Entwicklungen. Ob es um die Beschäftigungssituation im Journalismus oder die Darstellung und Repräsentation von Geschlechtlichkeit in den Medien geht, stets lassen sich neben den deutlich geschlechterhierarchischen Verhältnissen auch Modernisierungen verzeichnen. Die neue Sichtbarkeit etwa für Frauen mit migrantischem Hintergrund oder queerem Lebensentwurf ist dabei mit deren Einpassung in heteronormative Zweigeschlechtlichkeit verbunden. In Bezug auf die Thematisierung von Feminismus und Frauenbewegung steht einer Neuzuwendung zu (post-)feministischen Agenden eine Re-Artikulation von Frauenbewegung und Gender Studies gegenüber. Diese Entwicklung des medialen Geschlechterdiskurses wird im Beitrag abschließend mit Bezug auf Arbeiten von McRobbie, Fraser und Knapp als Ausdruck neoliberaler Gesellschaftsentwicklung und Globalisierung diskutiert.
Subject
Medien
Antifeminismus
Feminismus
Soziale Ungleichheit
Journalismus
Geschlechterrepräsentationen
Antifeminismus
Feminismus
Soziale Ungleichheit
Journalismus
Geschlechterrepräsentationen
Publication type
Zeitschriftenartikel
Cooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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