Wird der #aufschrei erhört?

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Gsenger, Marlene
Thiele, Martina

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kommunikation.medien

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3

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Anfang 2013 veröffentlicht die Stern-Journalistin Laura Himmelreich ein Portrait über den FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle. Himmelreich wirft dem Politiker unangemessenes Verhalten ihr gegenüber vor. Zeitgleich wird auf Twitter der Hashtag #aufschrei eingeführt, unter dem Twitter-Nutzerinnen und Nutzer ihre Erfahrungen mit Sexismus schildern. Das Medienecho auf diese Veröffentlichungen ist enorm, in Rundfunk-, Print- und Onlinemedien wird in den folgenden Wochen und Monaten über Sexismus gestritten. Mittels kritischer Diskursanalyse werden in diesem Beitrag die Tageszeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung, das wöchentlich erscheinende Nachrichtenmagazin Der Spiegel und die zweimonatlich erscheinende Zeitschrift EMMA untersucht. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche Diskursstränge den medialen Sexismusdiskurs in den etablierten, sogenannten Meinungsführermedien bilden und welche Beachtung der via Twitter ausgelöste #aufschrei dort findet.

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ger

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