Intersexualität – Die alltägliche Folter in Deutschland

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Diewald, Heidi
Hechler, Andreas
Kröger, Fabian

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Intersexuelle Menschen e. V. / XY-Frauen

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Der hegemoniale biomedizinische Diskurs beruht auf dem „Imperativ der Zweigeschlechtlichkeit“: Von der biologischen Reproduktion aus gedacht gibt es genau zwei Geschlechter, die sich heterosexuell fortpflanzen. Am Rande dieses Diskurses treten jedoch Widersprüchlichkeiten auf, wie beispielsweise bei Geschlechtsbestimmungen. Der medizinische Umgang mit Intersexualität zeigt auf, wie die angesprochenen Uneindeutigkeiten über Pathologisierungen in das System der Zweigeschlechtlichkeit reintegriert werden und als das Außen des Normalitätsdiskurses konstruiert werden. Diesem Geschlechterbild der modernen Medizin ist diese Arbeit gewidmet.

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Citation

Diewald, Heidi / Hechler, Andreas / Kröger, Fabian (2008): Intersexualität – Die alltägliche Folter in Deutschland. In: Intersexuelle Menschen e. V. / XY-Frauen: Schattenbericht zum 6. Staatenbericht der BRD zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau (CEDAW). Hamburg, S. 87–125.

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ger

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