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Autor_in
Klünder, Nina
Erscheinungsort
Berlin
Institution
Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., Geschäftsstelle Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
Erscheinungsjahr
2017
Sprache
deutsch
Abstract
Die vorliegende Expertise enthält eine differenzierte Analyse des Gender Care Gap auf der Basis der repräsentativen Zeitverwendungserhebung 2012/13 des Statistischen Bundesamtes. Mit dem Gender Care Gap wurde ein Indikator entwickelt, der die unterschiedlichen Zeitbindungen von Frauen und Männern für eine gesellschaftlich notwendige Arbeitsform − die unbezahlte Care-Arbeit – in Deutschland ausweist und andere Kennziffern wie den Gender Pay Gap oder den Gender Pension Gap sinnvoll ergänzt, um geschlechtsspezifische Ungleichheitsdimensionen detailliert auszuweisen. Der Gender Care Gap ist hier definiert als die prozentuale Differenz der durchschnittlichen täglichen Zeitverwendung für Care-Arbeit aller Frauen in Bezug zu der durchschnittlichen täglichen Zeitverwendung für Care-Arbeit der entsprechenden Gruppe der Männer. Dabei verwendet diese Expertise einen erweiterten Care-Begriff, der sowohl die Care-Arbeit für sich selbst als auch für andere Personen sowie die Hausarbeit beinhaltet. Aus diesem Grund werden die Care-Tätigkeiten in direkte Care-Arbeit mit und an anderen Personen sowie in unterstützende Care-Arbeit für Personen und alle Hausarbeiten unterschieden.
Schlagwort
Arbeitsteilung
Care
Hausarbeit
unbezahlte Arbeit
Zeit
Frauen
Männer
Care
Hausarbeit
unbezahlte Arbeit
Zeit
Frauen
Männer
Publikationstyp
Working Paper
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