Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/1374
Author(s)
Rose, Hanna Sophia
Place of publication
Gießen
Publisher
Psychosozial-Verlag
Year of publication
2017
Volume
10
ISBN
978-3-8379-7300-6
Language
deutsch
Abstract
»What’s fappening?«, fragt Hanna Rose – eine Anspielung auf den Neologismus fap, der auf zumeist humoristischen Internet-Plattformen als lautmalerischer Ausdruck für Selbstbefriedigung verbreitet wird. Der Begriff steht hier sinnbildlich für die Entpathologisierung der Selbstbefriedigung in der Spätmoderne: Einstmals verpönt und als krankhaft angesehen, gilt sie nun als wichtiger Bestandteil sexueller Gesundheit. Ausgehend von historischen Diskursen, modernen Entwicklungen und Forschungsergebnissen widmet sich die Autorin der Untersuchung qualitativer Interviews mit Männern und Frauen über ihre Masturbationsbiografie. Im Fokus steht damit die Frage nach der konkreten Einbettung in das (Sexual-)Leben und dem subjektiven Erleben von Selbstbefriedigung, die aus soziologischer und sexualwissenschaftlicher Perspektive bisher nur selten als eigenständiger Forschungsgegenstand behandelt wurde.
Subject
Sexualität
Körper
Identität
Pornografie
Selbstbefriedigung
Orgasmus
Körper
Identität
Pornografie
Selbstbefriedigung
Orgasmus
Publication type
Buch
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