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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.denone
dc.contributor.authorHirschauer, Stefan
dc.date.accessioned2018-01-24T11:08:14Z
dc.date.available2018-01-24T11:08:14Z
dc.date.issued1989
dc.identifier.issn2366-0325none
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/155
dc.description.abstractMit einer ethnographischen Feldstudie wurde die interaktive Hervorbringung offensichtlicher und natürlicher Geschlechtszugehörigkeit untersucht. Einen Zugang hierzu bot die Irritation von Verhaltens und Wahrnehmungsroutinen bei Transsexuellen und bei in ihren Geschlechtswechsel involvierten Teilnehmern. Anhand von Gesprächstranskripten wird die kunstvolle Darstellung- und Attributionspraxis in der alltäglichen Geschlechtsunterscheidung beschrieben. Die soziale Existenzweise von Geschlechtern wird als Geschlechtszuständigkeit bestimmt. Damit werden die moralische Dimension des Verleihens von Geschlechtsgeltung und die interaktiven Beziehungen hervorgehoben, in denen Teilnehmer in der Geschlechtskonstruktion kollaborieren. Gegen die in der Geschlechtersoziologie vorherrschende Vorstellung vom Körper als biologischer Basis zivilisatorischer Elaboration wird eine soziale Konstruktion des Körpers behauptet, die als eine Praxis ihre Reproduktionsbedingungen in den Beziehungen konstruierter Geschlechter hat.none
dc.language.isogernone
dc.subjectGeschlechterkonstruktionnone
dc.subjectGeschlechtnone
dc.subjectKörpernone
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaftennone
dc.titleDie interaktive Konstruktion von Geschlechtszugehörigkeitnone
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/150
dc.source.pageinfo100-118none
dc.type.versionpublishedVersionnone
dc.source.journalZeitschrift für Soziologie : ZfSnone
dc.source.issue2none
dc.source.volume18none
local.typeZeitschriftenartikel


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