Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1794
Autor_in
Shephard, Nicole
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2016
Jahrgang/Bandnummer
8
Heftnummer
2
Seitenangabe
31–45
Sprache
englisch
Abstract
Queere Intersektionalität: Begegnungen mit
Transnationalität
Der Beitrag nimmt eine konzeptionelle Erkundung
des queeren Potenzials vor, das aus einem
Dialog zwischen Intersektionalitätsansätzen
in der Geschlechterforschung, der Queer
Theory mit ihrem Konzept des Queerings und
der transnationalen Migrationsforschung hervorgeht.
So bietet eine queere Intersektionalitätsperspektive
Raum für Denkansätze, die
sich über Normativitäten in intersektionalen
wie auch transnationalen Forschungsagenden
hinwegsetzen. Das Queering richtet sich
dabei nicht ausschließlich auf Intersektionalitätstheorien
und deren Forschungsgegenstand,
sondern ebenso auf deren Status als
Forschungsparadigma, das seine eigenen normativen
Modi der Wissensproduktion hervorgebracht
hat. Verschiedene kritische Interventionen
werden hier auf eine Weise
mit(durch)einander gelesen, dass sie in einer
queer-intersektionalen Lesart dazu beitragen
können, heteronormative Annahmen in der
Migrationsforschung zu hinterfragen und die
Verknüpfung von Intersektionalität mit als
„anders” markierten Körpern aufzulösen. This article is a conceptual exploration of the queering potential that emerges from a productive dialogue between the litera tures on intersectionality in gender theory, on the notion of queering in queer theory, and on transnationalism in migration studies. It argues that the queering of intersectionali ty provides ways of thinking beyond the nor mativities residing in both intersectional and transnational research agendas. Queering thus not only engages intersectional theory and its subject matter, but equally its status as a research paradigm that has given rise to its own normative modes of knowledge pro duction. Taking its cue from a range of relat ed critical interventions, this article proposes that, read through one another as a queer in tersectional lens, they have the potential to mitigate against heteronormative assump tions underlying transnational research as well as the tethering of intersectionality to particularly marked bodies.
Schlagwort
Intersektionalität
Queer
Intervention
Trans
Queer
Intervention
Trans
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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