Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2079
Author(s)
Harder, Vera
Journal Title
FKW : Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur
Year of publication
2014
Issue number
56
Page reference
69–82
Language
deutsch
Abstract
Massa and Minah ist eine fotografische Serie und Work in Progress der südafrikanischen Künstlerin Zanele Muholi und Teil ihres visuellen Aktivismus gegen homophobe Gewalt, der schwarze Lesben im Post-Apartheid Südafrika ausgesetzt sind. Mit Blick auf die Ausstellungssituation der Documenta 13 und die Reaktion auf ein Screening der viel gezeigten Dokumentation Difficult love zeigt In der Mangel der Widerblicke eine Problematik auf, die Vermittlungsformen in weißen, eurozentrischen Räumen wegen der explizit gesellschaftspolitischen Ziele der Arbeiten Muholi’s herausfordert. Ausgehend von einer von Massa and Minah ausgelösten Irritation analysiert der Text durch eine kritische Lektüre der Bilder intersektionale Projektionen im weißen Blick. Dabei stellt er Massa and Minah als visuelle Kritikerin desselben heraus in Bezug auf die Ziele, die die Arbeit motivieren. Den Schwerpunkt legt der Text auf vergeschlechtlichte und rassifizierte Implikationen und nimmt schließlich seine Rahmung selbst in den Blick.
Subject
Gender
Intersektionalität
Kultur
Zeitgenössische Kunst
Visuelle Kultur
Intersektionalität
Kultur
Zeitgenössische Kunst
Visuelle Kultur
Publication type
Zeitschriftenartikel
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