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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.denone
dc.contributor.authorHaubner, Tine
dc.contributor.authorBoemke, Laura
dc.date.accessioned2022-07-20T06:52:25Z
dc.date.available2022-07-20T06:52:25Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.issn2512-5192none
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2216
dc.description.abstractIm Kontext der Ökonomisierung von Sorgearbeit wird zunehmend auf freiwilliges Engagement zurückgegriffen. Das hat Folgen für Professionalisierungsprozesse in den weiblich typisierten Berufsfeldern. Anhand qualitativ-empirischen Datenmaterials zeigt der Beitrag, dass sich die Vergeschlechtlichung beruflicher Sorgearbeitstätigkeiten in Pflege und Sozialarbeit sowohl als Professionalisierungshemmnis wie auch als Mittel der Bewältigung eines Professionalisierungsdilemmas zu erkennen gibt: Ökonomisierungs- und Rationalisierungsprozesse erzeugen ein Spannungsverhältnis zwischen fürsorglichen und zweckrationalen Tätigkeitsanteilen, das mithilfe der hierarchisierenden Abspaltung und Auslagerung weiblich konnotierter und abgewerteter Beziehungsarbeit in das Engagement beantwortet wird. Die Folge ist eine einseitige Professionalisierung, die sowohl auf Kosten guter professioneller Sorgearbeit als auch zu Lasten Freiwilliger geht.none
dc.language.isogernone
dc.subjectSorgearbeitnone
dc.subjectArbeitskampfnone
dc.subjectKrankenpflegenone
dc.subjectProfessionalisierungnone
dc.subject.ddc303 Gesellschaftliche Prozessenone
dc.titleGespaltene Fürsorge : Sorgeberufe zwischen Professionalisierung und Freiwilligenarbeitnone
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2210
dc.type.versionpublishedVersionnone
dc.source.journalOpen Gender Journalnone
dc.source.volume6none
dc.identifier.pi10.17169/ogj.2022.189none
local.typeZeitschriftenartikel
local.freeculturelicence.internhttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.denone


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